So positionierst Du Deine Marke mit Instagram

 

In dieser Folge geht es darum, Instagram in seiner Gänze als Magazin wahr zu nehmen und dafür zu verwenden, die Markenbotschaft meines Unternehmens richtig zu transportieren.

Du hast die anderen Teile dieser Mini-Serie noch nicht gehört?

Teil 1 – Folge #10: Was bringt mir als Unternehmen Instagram
Teil 2 – Folge #11: 6 Tipps für ein Instagram Profil, das Kunden bindet
Teil 3 – Folge #20: 3 must haves für Deine Instagram Biographie

Das sind die Themen der heutigen Folge:

  • Lerne die beiden Arten von Instagram Besuchern kennen
  • Verstehe Instagram als Dein Unternehmens-Magazin
  • Wie Du Instagram als Inhaltsverzeichnis des Mehrwerts gestaltest, den dein Follower bei Dir konsumieren kann.
  • Wie Du Dich mit dem idealen Kunden verbindest

Hast Du schon einen Instagram Account? Poste in Deinem nächsten Bild den hashtag #ImageSells und erhalte die Chance in meinem Profil gefeatured zu werden.

Transkript zur heutigen Episode

Herzlich Willkommen zum vierten Teil unserer Instagram-Miniserie. Heute geht es um „The Piece of Art“ also das Kunstwerk, die Kunstfähigkeit hinter Instagram bzw. hinter der imagebildenden Maßnahme mit Instagram.

Wir haben uns ja in den anderen oder in den letzten beiden Folgen mit dem wissenschaftlichen Aspekt auseinandergesetzt, d.h. hier auch so ein Bisschen Zahlen, Daten, Fakten: „Wie baut man das auf?“, „Für wen ist es?“ etc. Jetzt geht es darum, wirklich dieses Tool in seiner Gänze, nämlich als eine Art Magazin zu verwenden und wie ich darüber für mein Unternehmen wirklich diese Markenbotschaft am besten rüberbringen kann. Vielleicht erst

Die zwei Arten von Instagram Besuchern

Einmal so generell: Es gibt zwei Arten von Besuchern oder Zuschauern, Followern, wie auch immer man das gerade bezeichnen will.

Einmal die neuen, die alle Fotos sehen, und zwar in der Übersicht. Die kennen deinen Account noch nicht, d.h. die klicken drauf und oben hat man die Bio, d.h. darunter in der Handy- oder auch in der PC-Ansicht hat man sechs Fotos. Scrollt man ein wenig runter, sodass die Bio nicht mehr zu sehen sind, sind es neun Fotos, die zu sehen sind. D.h. neun Kacheln. Sechs bis neun Kacheln, die wir direkt sehen und konsumieren, die wir wahrnehmen. Das Ziel hierbei ist es, durch die Botschaft, die über diese Magazinansicht gesendet wird, den User, also den Besucher, der gerade da ist, zu einem Follower zu machen, der er noch nicht ist an der Stelle. D.h. im ersten Moment demjenigen klarzumachen: „Darum geht es“ „Bist du meine Zielgruppe?“ Ja, Hey. Dann klick abonnieren, damit du öfter etwas von mir zu lesen bzw. zu sehen bekommst.

Die andere Seite, die andere Art von Besucher und Zuschauer ist der bestehende Follower. Also derjenige, der schon abonniert hat, oder vielleicht noch nicht abonniert, aber regelmäßig reinschaut, gehen wir mal vom Abonnenten aus, der sieht immer nur das eine Bild, und zwar in seiner Timeline. D.h. scrolle ich so wie bei Twitter und Facebook und allen anderen Social Media Kanälen, scrolle ich durch meine Timeline, sehe ich dieses eine Bild zusammen mit den ersten paar Zeilen des Textes. Dieses Bild muss demjenigen schon diese Message geben: Au ja! Kenne ich, nehme ich wahr, erinnere mich an die Geschichte. Der Text darunter ist auch noch etwas, das mich interessiert, und führt langfristig dazu, dass derjenige nicht nach Betrachtung des Bildes sagt: Mah, das wird jetzt irgendwie immer blöder, immer uninteressanter, „unfollow“. Hier ist also das Ziel, den Follower zu halten. Ja und wie vorhin, einen User zu einem Follower umzuwandeln.

[3:30]

Was unterscheidet Instagram von Facebook

D.h. es ist die Kunst, hinter Instagram, was viele nicht sehen. Es geht bitte bitte nicht darum, das hatte ich glaube ich an anderer Stelle schon einmal erwähnt, es geht nicht darum, einfach randomly, d.h. per Zufallsprinzip ein Foto hochzuladen. Ich habe das am Anfang auch so gemacht, weil ich das Prinzip Instagram nicht verstanden hatte, oder mich damit nicht richtig auseinandergesetzt habe, denn das war mehr so die Facebook-Attitüde, ich poste über meinen Tag, ich poste quasi on Time was gerade in meinem Leben so los ist. Das interessiert, wie ich dir schon erzählt hatte, den Instagrammer nicht, der Instagrammer möchte kein on-Time Bild haben was gerade in deinem Leben passiert ist, es sei denn, du bist ein Celebrity. Davon gehen wir ja nicht aus, wir gehen davon aus, dass du Vertreter eines Unternehmens bist, der Lenker, Führungskraft oder Jemand im Marketing-Bereich. Herzlich Willkommen Kollege oder Kollegin. Es geht nicht darum, meinen Tagesablauf hier wiederzugeben, wie in meinem Fall, dass ich jetzt auf einer Veranstaltung Neujahrsempfang war und dann irgendwelche tollen Folien gepostet habe, die ich gerade aufgenommen habe. Oder von der Messe, oder so etwas. Wo andere Leute denken, „Ja was soll der Scheiß?“ Entschuldigung für das Wort an der Stelle.

Derjenige, der dein Profilbild oder dein gepostetes Bild gerade sieht, muss dadurch die Geschichte erzählt bekommen, die du dem User erzählst. Wie ja auch vorher schon gesagt: Bei Instagram geht es nicht um dich. Es geht nicht um dein Leben, es geht nicht um deine Tagesgestaltung, es geht nicht um deine Freunde, Familie und deine Umwelt, sondern es geht darum, dass du deiner Zielgruppe, deinem idealen Kunden die Geschichte erzählst, die er höhen will, sprich, mit der er sich identifizieren kann. Und dass tue ich entweder mit einem Bild alleine, oder in Harmonie mit anderen. Wenn wir also noch einmal zurückgehen zu dem Thema „Siehe den Instagram-Feed oder deinen Instagram-Account als ein Magazin.“ Und wenn der Besucher, ist es ein neuer oder bestehender, über das Layout geht, über das Layout schaut, dann muss er verstehen worum es geht, was er bekommt und dass er sich schneller identifizieren und hineinversetzen kann. Sieh diese sechs bis zwölf Fotos, Bilder, teilweise sind es ja auch Videos, im ersten Moment sieht er ja nur das Deckfoto, den ersten Frame von dem Video, als ein Inhaltsverzeichnis dieses Magazins, als ein Inhaltsverzeichnis des Mehrwerts, den eine Person hier konsumieren kann. Das ist bei einem Magazin ja auch so, ich sehe ja schon auf dem Cover, welche Themen da drin sind. Bin ich fitnessbegeistert und in diesem Magazin geht es um Finanzthemen, wird es vielleicht nicht meine erste Wahl sein. Bin ich eine Frau, und habe allerdings ein Herrenmagazin erwischt, wird es auch nicht meine erste Wahl sein. Ich gehe jetzt mal sehr in Klischees rein, aber damit du verstehst was ich meine. Habe ich ein Cover entdeckt, wo die Themen so in die Richtung gehen, die mich interessieren, klappe ich das Inhaltsverzeichnis auf, scanne drüber, sind das jetzt wirklich in der Intensität Themen, die mich auch wirklich fesseln und weswegen ich das Magazin kaufen sollte. Oder in dem Fall deinen Account, deinen Instagram-Account abonnieren sollte, also dir folgen sollte, braucht es Gründe. Und diese Fotos sind eben dein Inhaltsverzeichnis, in dem Moment.

[07:00]

Das Ziel auf Instagram ist es, sich mit dem idealen Kunden zu verbinden

Denke daran, das Ziel, auf Instagram, ist es, sich mit dem idealen Kunden zu verbinden. Und diesen, naja eigentlich ist es ja dann ein Fan, mit diesem potentiellen idealen Kunden sich zu verbinden, also ihn zu einem Fan zu machen. Und aus diesem Fan einen Kunden zu gewinnen. Also das klassische Conversion hier zu setzen, in dem Fall.

In der Quintessenz bedeutet das, das Foto und die Beschreibung, das ist ja immer eine Symbiose aus beidem. Das hatten wir, glaube ich, in der ersten Folge besprochen. Das Foto und die Beschreibung, gemeinsam, sind die Geschichte deiner Marke, oder deiner Unternehmensmarke, je nachdem wofür du eben diese Podcast-Folge für dich in der Umsetzung nimmst. D.h. diese beiden Möglichkeiten, Text und Bild zusammen, geben dem Leser, dem Zuschauer, dem Follower, die Möglichkeit nachzuvollziehen, zu entscheiden: „Bin ich hier richtig?“, sich zu identifizieren, zu konsumieren und dementsprechend langfristig Vertrauen aufzubauen. Hier sind wir eben bei dem Thema, worüber ich ja gesprochen habe, Bindung aufzubauen, langfristige Beziehungen aufzubauen, sodass wenn der Moment gekommen ist, diejenige Person sagt: So jetzt brauche ich diese Dienstleistung, jetzt möchte ich dieses Produkt konsumieren, jetzt möchte ich mit denen in Kontakt treten und das Goody, den Leadmagnet über den wir in der vorherigen Folge gesprochen haben, in Kontakt treten und den jetzt in Anspruch nehmen.

[08:45]

Verstehe Deinen Instagram Account als ein Magazin.

Also, um das Thema Instagram hiermit abzuschließen: Der Unterschied zwischen all den anderen Social Networks ist, dass bei Instagram Menschen Marken folgen primär. Es ist nicht tagesaktuell, sondern es geht hier darum ein Magazin aufzubauen, eine Geschichte zu erzählen, die insgesamt stimmig ist. In fast keinem Netzwerk geht es so sehr um Stimmigkeit, um Harmonie, um Kongruenz wie bei Instagram. Ganz wichtig, wenn das nicht gegeben ist, funktioniert dieses ganze Tool nicht. Also: Erzählt mit eurem Unternehmen eine Geschichte, über die Wörter im Post, über Wörter in der Biographie, gepaart mit den Fotos, einzeln bzw. im gesamten Magazinstil also im Feed. Fangt damit an, was der potentielle Kunde will, sprich den überhaupt erst einmal einzuladen, den zu interessieren, damit er anfängt, mit euch in Beziehung zu treten, euch zu folgen, bei euch zu bleiben und endet damit, wie ihr im helft, mit dem Goody, worüber wir in der vorigen Folge gesprochen haben. Einzuladen, etwas zu konsumieren, uns die Email-Adresse zu geben, mit uns in Kontakt zu treten, Termine zu vereinbaren, am Ende des Tages ein Kunde zu werden, oder/ und, je nachdem, kann ja beides sein oder eines davon, ein Empfehlungsgeber zu werden, was natürlich unheimlich viel wert ist.  Jemanden, der sowieso schon an uns glaubt, uns kennt, als Empfehlungsgeber zu gewinnen. Er muss ja nicht unbedingt bei uns gekauft haben, aber, wenn er uns im Kopf hat und wenn ein Gespräch auf ein gewisses Thema kommt, dass er dann sagt: „Ja, klar, ich hab da Jemanden, super Sachen, super Content, super Qualität, absolute Expertise, kann ich euch nur empfehlen, hier ist der Account, hier ist die Website, hier ist der Name.“

[10:40]

So oder so, das sind die Wege, die Möglichkeiten,  und noch viel mehr drumherum. Ich kann über Instagram auch noch Tage sprechen, aber ich glaube, das war jetzt so die Quintessenz in den einzelnen Stufen, die ich dir hier erzählen wollte und konnte. Und ich hoffe, dass du daraus schon einmal so die ersten Maßnahmen für dich herausziehen konntest, die Möglichkeit hattest, über bestehende Instagram-Accounts drüberzugucken, die schon einmal anzupassen, die zu verbessern bzw. damit jetzt eine neue Möglichkeit schaffen kannst, eine Strategie jetzt für Instagram aufzubauen. Wenn du dabei Hilfe brauchst, oder die entsprechende Abteilung in deinem Unternehmen. Hey, meine Kontaktdaten sind in den Shownotes hinterlegt, einfach anrufen, mir eine Email schreiben und ich bin sehr sehr gerne da und helfe euch entsprechend dabei, das wäre nicht der erste Kunde, bei dem ich das mit im strategischen Bereich unterstütze.

Vielen herzlichen Dank, dass du dieser Serie gefolgt bist. Ich fand es total spannend, mich mit Instagram für dich in dieser Art und Weise auseinanderzusetzen und schreib mir doch in den Shownotes bzw. dem Kommentarfeld untendrunter, deinen Instagram-Account, damit ich mir das mal angucken kann, Kommentare lassen kann und wenn du Glück hast auch mein Netzwerk zu deinem Account führe, damit da ein Bisschen mehr los ist an der Stelle. Das mache ich natürlich sehr gerne, wenn am Ende des Tages der Account auch so gut ist, dass ich ihn empfehlen kann. Und an der Stelle kannst du auch gleich ein Bisschen Eigenwerbung für euer Unternehmen machen, wenn ihr euch dann bei mir auf der Website verewigt. Von daher „Einfach machen!“ Dann wird es was. Und denkt immer daran: Es wird Zeit, das Image aufzubauen, damit es aufhört, um Akquise zu gehen, denn ihr könnt gebeten werden, statt bitten zu müssen.

 

Damit verabschiede ich mich und wünsche dir einen spannenden weiteren Tag. Bis dann. Hier die Carmen. Ciao ciao.

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charmante Grüße

Carmen

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